Wow, was für ein Start ins neue Jahr!
Weihnachten war ein Traum: Ruhig, entspannt, kalt und mit viiiiiel Schnee. Dieser Winter ist bisher der schneereichste seit 1982 hier am Polarkreis – was viel Schneeschippen bedeutet ;-) Immer häufiger werden Stimmen laut: „Nun reicht es aber!“ :-) Dem stimme ich zu, auch wenn ich jeden Tag glücklich aus dem Fenster schaue und mich über die weiß eingepackten Bäume freue :-)
Die Tage werden nun langsam wieder merklich länger. Obwohl ich die dunkle Phase als unheimlich gemütlich empfinde, freue ich mich auf mehr Sonnenschein.
Am Silvestertag gab es einen langen Spaziergang auf unseren Hausberg – Blick in die Ferne inklusive :-)
Ein kalter Januartag bei -33 Grad: Dick angezogen klingt das schlimmer als es ist. Meist ziehe ich nach einiger Zeit meine Handschuh aus, weil meine Hände bei Bewegung schnell warm werden.
Seit diesem Jahr gehe ich endlich regelmäßig Langlaufen! Luxus: Direkt am Ortsrand gibt es eine gut gespurte Strecke von etwa 17 Kilometern – wenn die Elche nicht wieder alles zertrampelt haben.
Über zu wenig Schnee kann sich wahrlich niemand beschweren…
Aber nun zu meinem Höhepunkt zum Jahresbeginn: Seit etwa drei Wochen hat eine Husky-Hündin ihren Job als Schlittenhund an den Nagel gehängt und den harten Arbeitsalltag gegen einen Platz im warmen Wohnzimmer ausgetauscht. Momentan ist sie zur Probe eingezogen. Wir sind alle gespannt, wie wir uns aneinander gewöhnen.
Was für eine Bereicherung im Alltag! Ich bin deutlich mehr draußen, plötzlich sind Themen wie Klauenpflege und Läufigkeit ein Thema, und am Abend kann stundenlang der Bauch gekrault werden.
Trotz der vielen Draußen-Aktivitäten wie Schneeschuhwandern, Spazierengehen und Langlaufen blieb noch genügend Zeit zum Schreiben … bald gibt’s mehr Informationen!