Wer an den Polarkreis zieht, sollte sich auf einen langen Winter einstellen. Wirklich lang! Ich hatte ehrlich gesagt ein wenig Bammel: Was, wenn ich die ersten grünen Knospen herbeisehne? Den Schnee nicht mehr sehen kann und endlich warme Temperaturen haben will?
Bisher waren die Bedenken umsonst. Liegt es daran, dass es mein erster Winter ist und alles noch aufregend ist? Vielleicht. Von Schnee-Überdruss jedenfalls keine Spur! Stattdessen genieße ich die mittlerweile wieder langen Tage (wir haben schon länger Tageslicht als Deutschland) und die Zeiten in der Sonne.
Sobald die Temperaturen hier über 0 Grad steigen, holen die Leute Liegestühle und den Grill raus – worauf noch länger warten? Ich habe mir ein Beispiel genommen und mehr als einmal mein Büro nach draußen verlegt: Blauer Himmel, Sonnenschein und strahlend weißer Schnee – herrlich!
Nun rückt Ostern mit großen Schritten näher – und damit auch meine vorübergehende Abreise. Nach einem Zwischenstopp in Deutschland geht es nämlich endlich einmal wieder nach England! Mich umschauen, recherchieren und Inspiration für die nächsten Romane sammeln. Ich habe schon eine konkrete Idee, der ich unbedingt nachgehen möchte. Mehr dazu in einem der nächsten Artikel! Ich freue mich riesig auf die Zeit in England! Ich mag den britischen Akzent, einen leckeren Cream Tea und vor allem die grandiose Landschaft.
Aber zunächst gibt es noch ein paar Fotos aus Lappland:
Semlor: Ein typisches Gebäck mit viel Sahne und Marzipan innen drin :-)
Die Tage sind merklich länger! Blauer Himmel und Sonnenschein inklusive :-)
So sieht es aus, wenn man auf der Terrasse in der Sonne liegt :-)
Wenn man wie ich gern Eis isst und die nächste Eisdiele hunderte Kilometer entfernt liegt , dann macht man es eben selbst! Besonderer Clou: Null Zucker und viele gute Zutaten drin!
Irgendwann werde ich einen Roman über eine Brotbäckerin schreiben ;-) Mein neues Lieblingshobby!
Noch immer gibt es ab und zu Schneeschauer…
… und kurz darauf wieder blauen Himmel :-)
Mein temporäres Büro im Garten!
Und diesen beiden Kandidaten aus der lokalen „Konditori“ konnte ich nicht widerstehen ;-)